Schnell, schneller, am schnellsten - die Reif-Sprachlernmethode zum Englisch lernen

Der Fremdsprachenunterricht in der Schule und in der Erwachsenenbildung ist äußerst ineffektiv. Das wird von den Schulen und Instituten auch gar nicht verschleiert. Schau dir die Stundenzahlen an, welche die Schulen brauchen, um eine Fremdsprache zu unterrichten und du wirst verstehen, warum viele Menschen vorzeitig aufgeben oder gleich ganz davor zurückschrecken.

Wenn du diesen Text gelesen hast, wirst du aber auch wissen, wie du mit der Reif-Sprachlernmethode eine Fremdsprache viel, viel schneller, als mit der herkömmlichen Methode lernen kannst.

Die folgende Übersicht zeigt dir, wie viele Stunden ein großer internationaler Anbieter für das Englischlernen ansetzt, um die verschiedenen Levels des Europäischen Referenzrahmens zu erreichen.

Die Zahlen habe ich einer Tabelle entnommen, die du dir hier ansehen kannst: https://www.ef.com/wwen/blog/faq/how-long-to-learn-english. Nicht dass du meinst, ich hätte das erfunden. Im Internet findest du viele Seite mit ähnlichen Angaben.

Hol jetzt nochmal tief Luft und dann legen wir los.

Anzahl der Unterrichtsstunden für A1 bis C2

Ganz einfache Sätze verstehen oder doch lieber Spielfilme schauen?

Das einfachste Niveau in einer Fremdsprache ist A1-Anfänger. Laut Definition des gemeinsamen europäischen Rahmens für das Sprachenlernen gilt für A1 folgendes Können:

  • Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen …
  • Kann sich und andere vorstellen …
  • Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartner bereit sind zu helfen.
 

Übersetzt in verständliches Deutsch bedeutet das, man kann „Danke“ und „Bitte“ sagen, erzählen, wie man heißt und wo man herkommt und auf einem Formular herausfinden, wo man seinen Namen eintragen soll.

Jetzt rate mal, wie viele Unterrichtsstunden dafür angesetzt werden. 

Du wirst es nicht glauben, im herkömmlichen Unterricht sind tatsächlich 70 Unterrichtsstunden vorgesehen, um dieses Minimalziel zu erreichen. Das musst du dir auf der Zunge zergehen lassen. 70 Stunden Unterricht plus die Zeit, die du noch zuhause lernen musst, damit du so gut wie nichts verstehst und so gut wie nichts sagen kannst.

Wenn du mit der Reif-Sprachlernmethode tatsächlich 70 Stunden Englisch lernen solltest, kannst du Zeitungen und Bücher lesen und verstehst jeden englischen Film – garantiert. Wie das funktioniert, erfährst du weiter unten.

 

Die meisten geben schon lange vorher auf

Um von A2 auf B1 (Fortgeschrittene Sprachverwendung) zu kommen, werden die nächsten 300 Stunden fällig. Du hast dich nicht verlesen. Nochmals 300 Unterrichtsstunden drauf und du bist somit gesamt bei 520 Unterrichtsstunden.

Dafür kannst du jetzt …

  • … die Hauptpunkte verstehen, … wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht.
  • … die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet.
  • … dich einfach … über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern.
  • … zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben
 

Ich gratuliere dir, wenn du bei so einem Kurs so lange durchgehalten hast. Die meisten geben nämlich schon lange vorher frustriert auf.

Nach 220 Unterrichtsstunden immer noch mit Händen und Füßen sprechen

Zurück zum herkömmlichen Unterricht. Weiter geht es nun mit 150 Unterrichtsstunden von A1 auf das Level A2-Grundlegende Kenntnisse. Nicht das du jetzt meinst, die 150 Stunden sind die Gesamtzeit. Nein, nein, die kommen zusätzlich dazu. Gesamt bist du nun schon bei 220 Stunden.

Laut Definition kannst du jetzt …

  • … Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen …
  • …. dich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um … vertraute und geläufige Dinge geht.
  • … mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung beschreiben.
 

Das ist nicht viel, nach 220 Stunden Unterricht. A2 ist immer noch Anfängerniveau, bei dem du dich mit Händen und Füßen einigermaßen verständlich machen kannst. Mehr ist das nicht.

Aber zieh dich warm an, denn gleich wird es noch krasser.

Endlich ein "normales Gespräch" führen

Bis jetzt kannst du mit dieser Vorgehensweise noch immer kein „normales Gespräch führen“. Das kommt nämlich erst in der nächsten Stufe, wenn du noch mal 200 Unterrichtsstunden draufgepackt hast, um von B1 auf B2-Selbständige Sprachverwendung zu kommen.

Nach insgesamt 720 Unterrichtsstunden kannst du nun endlich …

  • … die Hauptinhalte komplexer Texte … verstehen und du verstehst im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.
  • … dich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern … möglich ist.
  • … dich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken.
 

Endlich ist man da angekommen, wo man hinwollte. Sich in der Fremdsprache unterhalten zu können und so ziemlich alles einigermaßen zu verstehen. Dafür musstest du bei dieser hirnrissigen Art von Unterricht aber auch mehr als 1.000 Stunden an Unterrichts- und eigener Lernzeit zuhause aufgewendet. Mach dir das mal klar. Mehr als 1.000 Stunden!

Damit du die Sprache aber richtig gut kannst, packst du beim herkömmlichen Unterricht von B2 auf C1 nochmals 200 Unterrichtsstunden drauf. Und um auf ein Niveau zu kommen, das fast einem Muttersprachler entspricht, also von C1 auf C2 nochmals 200 Stunden.

Das darf doch nicht wahr sein!

Ja geht es noch? 1.000 Stunden Lernzeit, bis ein normales Gespräch möglich sein soll?! Genau das war für mich der Grund, mich vor mehr als dreißig Jahren auf die Suche nach einer besseren und vor allem schnelleren Methode zu machen.

Die Vorstellung, dass das Sprachenlernen so lange dauert, hat sich so in den Köpfen der Lehrer und leider auch in den Köpfen der Schüler eingegraben, dass sie es gar nicht glauben können, dass es auch viel, viel schneller gehen kann.

Kein Wunder, dass du dir jetzt denkst, „Hey, Klemens Reif, halt mal die Luft an. Klar klingt das nach einer unverhältnismäßig langen Zeit für derartige Ergebnisse. Aber wenn das alle Lehrer und Schulen so handhaben, dann wird es eben nicht schneller gehen.“

Die Luft anhalten? Nein, jetzt leg ich erst richtig los und zeige dir, wie du viel, viel schneller zu solchen und sogar noch besseren Ergebnissen kommst.

So schnell werden 50% der Unterrichtszeit verplempert

Untersuchungen zeigen, dass im herkömmlichen Fremdsprachenunterricht bis zu 50% der Zeit mit Grammatikerklärungen verplempert wird – in manchen Fällen sogar noch mehr. Der übliche Grammatikunterricht ist eine gigantische Zeitverschwendung. Doch nicht nur das. Zusätzlich zur Zeitverschwendung werden durch kompliziert klingende Grammatikerklärungen die Schülerinnen und Schüler verwirrt und demotiviert.

Jetzt folgt zu deiner Unterhaltung, oder vielleicht auch als Horror, der dir den Schauer über den Rücken jagen wird, ein wörtliches Zitat von der Internetseite „Mein Deutschbuch“ über das Thema „Dativergänzung bei Verben„.

Die Dativergänzung ist ein einfaches Sprachphänomen, welches du wahrscheinlich täglich verwendest, zum Beispiel der Satz „Das Buch gehört mir.“ Für jemanden, der Deutsch lernt, wird diese kinderleichte Sache jedoch so beschrieben. 

Ich zitiere wörtlich:

„Die meisten deutschen Verben fordern eine Akkusativ-Ergänzung. Nur wenige Verben dagegen fordern eine Dativ-Ergänzung. Verben sind transitiv, wenn sie eine Akkusativ-Ergänzung haben (können); Verben, die ohne eine Akkusativ-Ergänzung gebildet werden, sind intransitiv. Dazu gehören ebenso Verben mit einer Dativ-Ergänzung. Intransitive Verben können zwar ins Passiv gesetzt werden, die Dativ-Ergänzung wird im Passiv jedoch nicht verändert!

Er hilft ihr. – Ihr wird geholfen.
Er gratuliert ihm. – Es wird ihm gratuliert.

In einer Dativ-Ergänzung stehen ausschließlich Personen, Nomen und Pronomen. Die Dativ-Ergänzung gibt meist das Ziel der Handlung oder den Empfänger an.“

Zitat Ende.

Wenn du mir nicht glauben kannst, dass es so etwas gibt, dann schau selbst nach. Hier findest du exakt diese Erklärung: https://mein-deutschbuch.de/dativ-ergaenzung.html

Denk jetzt nicht, das sei ein besonders krasses Beispiel, nach dem ich extra lange gesucht habe. Ich habe bei Google „Verben Dativergänzung“ eingegeben und sofort diesen Eintrag erhalten. Dir graut es vielleicht, wenn du so eine Erklärung liest, aber den Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Fremdsprache lernen, werden derartige Erklärungen tagtäglich präsentiert.

Wenn du Sprachwissenschaftler werden möchtest, sind solche Erklärungen in Ordnung. Wenn du allerdings einfach die Sprache verstehen und sprechen möchtest … Ich glaube, du ahnst es schon.

Komplizierte Erklärungen für die einfachsten Dinge

Du siehst, um im herkömmlichen Sprachunterricht die einfachsten Dinge zu lernen, wirst du mit hochkomplizierten Erklärungen bombardiert. Du denkst über diese Erklärungen nach, bist verunsichert, weil du sie nicht verstehst und verplemperst damit Zeit ohne Ende. Der Nutzen für das Erlernen der neuen Sprache geht dabei gegen Null.

Du verzichtest also besser auf so ein hochtrabendes Grammatikgeschwafel und lernst in der eingesparten Zeit ein paar Beispielsätze. Das sind nämlich einfache Sätze wie „Er hilft ihr.“ oder „Das Kind hilft der Mutter.“ oder „Das Buch gehört mir.“

Damit verstehst du Dativ-Ergänzungen in der Anwendung gut und kannst sie auch leicht selbst anwenden. Dir fehlt lediglich das Wissen, das es sich um eine Dativergänzungen handelt. Aber musst du das als Deutschlerner unbedingt wissen? Weißt du überhaupt, dass es im Deutschen so etwas gibt? Und dabei ist Deutsch deine Muttersprache, die du perfekt beherrscht.

Wie du siehst, kannst du mindestens 50% des herkömmlichen Unterrichts sofort streichen, ohne dass es zu einem Lernverlust kommt. Im Gegenteil, wenn du derartigen Grammatikmüll weglässt, wirst du weniger verwirrt und vermeidest unnötige Frustrationen.

Der zweite große Zeitfressser: Vokabellernen

Jetzt komme ich zum zweiten großen Zeitfresser: das Vokabellernen.

Bei den herkömmlichen Unterrichtsformen werden Vokabeln einzeln gelernt. In der Schule läuft das so. „Liebe Schülerinnen und Schüler, als Hausaufgabe lernt ihr bis zur nächsten Stunde 23 neuen Vokabeln: Die brauchen wir für den nächsten Text. Schreibt die Vokabeln in das Vokabelheft und lernt sie auswendig.“

Zuhause wissen die Kinder nicht – woher auch – wie die neuen Vokabeln ausgesprochen werden. Also reimen sich die Kinder im Geist die Aussprache zusammen: „Das sieht so ähnlich aus, wie das Wort x, also wird es auch so ähnlich klingen.“ – Denkste!

Im Englischen werden Wörter, die ähnlich geschrieben werden, oft ganz unterschiedlich ausgesprochen. Jetzt haben die Kinder also schon mal eine falsche Vorstellung von der Aussprache. Dann versuchen sie, sich die Wörter als Wortpaar mit der deutschen Bedeutung einzuprägen.

Das Gehirn der Kinder kennt aus der Natur keinen ähnlichen Vorgang. Deshalb ist es für sie enorm schwer, sich diese Wortpaare zu merken. Das Vokabellernen wird somit sehr zeitaufwendig und bleibt trotzdem ineffektiv.

77 Lerntipps, um das Unmögliche doch noch zu schaffen?

Weil das Vokabellernen aus den genannten Gründen nicht nur bei dir, sondern ganz allgemein bei jedem schlecht funktioniert, sind die Sprachlehrbücher gespickt mit Lerntipps zum Vokabellernen wie zum Beispiel Wortwolken bilden, die Wörter auf Zettel schreiben und diese überall, wo man tagsüber hinsieht, aufkleben, die Vokabeln in bestimmten Abständen mit einem Karteikastensystem lernen, Zeichnungen zu den Vokabeln erstellen, Bewegungen zu den Vokabeln einstudieren, Eselsbrücken bilden usw. und so fort.

Eine „Sprachlernexpertin“ hat tatsächlich ein Buch geschrieben, in dem sie 77 dieser Tricks beschreibt, wie du dein Gehirn vielleicht doch noch überlisten kannst, sich diese unsinnigen Kombinationen zu merken. Ich möchte niemanden persönlich bloßstellen, deshalb verlinke ich dieses Buch hier nicht.

Das ist absurd! 77 Tricks, um das offensichtlich Unmögliche doch noch zu schaffen. Es geht beim Sprachenlernen aber doch nicht darum, Englisch-Deutsche Wortpaare auswendig zu lernen. So etwas braucht man einzig und allein für die Schule. Für das Leben nützt das gar nichts. Das gäbe ein schönes Gestammel, wenn man auf diese Weise einen Satz bilden sollte.

Ohne Vokabellernen fließend Englisch sprechen

Eine kurze Anekdote am Rande: Meine Tochter konnte sich bereits in der siebten Klasse fließend in Englisch unterhalten. Als sie noch in der 6. Klasse war, sagte sie beim Erledigen der Englisch-Hausaufgaben einmal zu mir: „So Papa, jetzt muss ich noch drei Wörter abschreiben. Dann machen wir uns über die Lerntipps lustig und dann bin ich fertig.“

Meine Tochter wusste von mir, dass diese Lerntipps nur der verzweifelte Versuch sind, das ineffektive isolierte und stumme Vokabellernen doch noch irgendwie zu retten.

Während ihrer ganzen Schulzeit habe ich bei meiner Tochter kein einziges Mal Vokabeln abgefragt. Sie hat mit meiner Methode gelernt und deshalb war Vokabellernen für sie nie ein Thema.

Wörter, Wörter und nochmals Wörter

Aber zurück zum Zeitaufwand, den man mit der Reif-Sprachlernmethode benötigt, um eine Sprache zu lernen.

Du weißt nun folgendes. Mit verwirrenden Grammatikerklärungen wird im herkömmlichen Unterricht 50% der Zeit verplempert. Dazu kommt ineffektives Vokabellernen, das nochmal Zeit frisst. Sagen wir mal 20%. Damit ist – vorsichtig gerechnet – mindestens 70% der Lernzeit verschwendet. Jetzt ahnst du langsam, warum es im herkömmlichen Fremdsprachenunterricht mehr als 1.000 Stunden dauert, bist du „ein normales Gespräch führen“ kannst.

„Ja dann sag mir doch endlich, wie es schneller geht“, willst du ungeduldig wissen.

Dann pass jetzt gut auf! Das Wichtigste beim Sprachenlernen sind die Wörter. Je mehr Wörter du kannst, desto besser verstehst du die Sprache und desto besser kannst du dich verständigen.

„Das kann ich mir denken“, sagst du. „Aber wie kann ich denn am schnellsten viele neue Wörter lernen? So wie du es beschrieben hast, scheint es ja nicht zu funktionieren.“

Drei wichtige Voraussetzungen

Ich verrate es dir, wie es richtig geht.

Zum schnellen Lernen neuer Wörter brauchst du drei Voraussetzungen:

  1. Da Sprache Klang ist, solltest du neue Wörter beim Lernen nicht nur sehen, sondern immer hören. Dadurch prägst du dir die neuen Wörter sehr schnell ein und weißt gleichzeitig, wie sie gesprochen und geschrieben werden.
  2. Du solltest neue Wörter immer im Satzzusammenhang lernen. Wenn ein neues Wort in einem inhaltlich sinnvollen Zusammenhang steht, kannst du es dir viel schneller merken.
  3. Du solltest die Wörter nicht nur in einem, sondern in vielen verschiedenen Sinnzusammenhängen lernen.
 

Die Reif-Sprachlernmethode berücksichtigt alle drei Voraussetzungen. Deshalb lernst du mit meiner Methode neue Wörter mindestens um den Faktor sieben schneller als nach der herkömmlichen Methode und den dazu gehörenden Lerntipps.

Dein Gehirn lernt für dich

Dein Gehirn ist das Ergebnis einer jahrtausende langen Entwicklung, in der das Sprachenlernen immer über den Klang funktioniert hat. Die Schrift ist im Vergleich dazu eine ganz junge Erfindung. Also füttere dein Gehirn durch Hören mit den neuen Wörtern. Dein Gehirn wird es dir danken und den Rest von selbst erledigen, weil es von Natur aus dafür gemacht ist, Sprachen zu lernen.

„Also gut“, sagst du, „dann kann ich vielleicht die Wörter. Aber was ist mit der Grammatik? Wörter allein reichen doch nicht aus. Ich muss doch auch die verschiedenen Wortformen beherrschen.“

Überleg doch mal selbst. Wenn du die neuen Wörter im Textzusammenhang lernst, dann ist die Grammatik im Satz automatisch enthalten. Grammatik beschreibt doch nur, wie die Wörter kombiniert werden und welche Wortformen es gibt.

Die gesamte Grammatik ist im Satz enthalten und du lernst sie automatisch mit. Nur mit dem Unterschied, dass du darüber nicht sprichst. Musst du auch nicht, denn dein Gehirn sortiert sich die Grammatikmuster automatisch und ganz von allein zurecht, weil es von Natur aus dafür geschaffen ist. 

Die Grammatik lernt sich in deinem Kopf von selbst. Bei deiner Muttersprache hat das auch hervorragend funktioniert. Und das Gehirn der Menschen, die in ein anderes Land kommen und dort im Alltag die Sprache ohne Unterricht lernen, macht es genauso.

„Das klingt ja alles ganz einleuchtend“, meinst du. „Aber wie soll ich denn die neuen Wörter im Satzzusammenhang verstehen. Ich kenne sie ja noch gar nicht.“

Ein Trick hilft beim schnellen Verstehen

Natürlich kennst du die neuen Wörter noch nicht. Du lernst sie ja erst. Doch dabei hilft dir ein einfacher Trick. Bei der Reif-Sprachlernmethode siehst du unter jedem Wort der Fremdsprache die genaue deutsche Übersetzung. Und schon ist das Problem gelöst. Du liest bei Bedarf einfach die deutschen Übersetzungen mit und verstehst alles auf Anhieb.

Jetzt wird dir langsam klar, warum du mit der Reif-Sprachlernmethode so schnell lernst:

Du lernst die Bestandteile der Sprache nicht einzeln, sondern gleichzeitig:

  • Du hörst den Text und lernst dadurch die richtige Aussprache und das Hörverstehen.
  • Du liest den Text mit und verknüpfst dadurch das Wortbild mit dem Klang. Dadurch trainierst du das Leseverständnis und schaffst die Grundlage für die korrekte Rechtschreibung.
  • Du verstehst den Text sofort, weil du unter jedem Wort bei Bedarf die deutsche Übersetzung siehst.
 

Jetzt sag selbst, wie könntest du schneller lernen als alles zur gleichen Zeit? Und nun schnall dich an, denn jetzt gehen wir in den High-Speed-Modus über.

Du denkst: „Jetzt ist er verrückt geworden!”

Weil du das von der Schule so kennst, habe ich im Text oben von Grammatik und Wörterlernen gesprochen. Da du dich nun aber schon besser auskennst, gehe ich jetzt einen Schritt weiter und verrate dir folgendes: Wenn du eine Sprache in Rekordzeit verstehen und sprechen möchtest, dann solltest du sowohl auf das Lernen von Grammatikregeln als auch auf das Lernen von Wörtern verzichten.

Weil du höflich bist, sprichst du es nicht aus, sondern denkst leise bei dir: „Jetzt dreht der Reif Onkel völlig durch. Keine Grammatik lernen und keine Wörter lernen, damit es schneller geht? Jetzt ist er übergeschnappt.“

Halt, halt, lass mich doch ausreden! Natürlich musst du die Grammatik und die Wörter kennen, wenn du eine Sprache verstehen und sprechen willst. Aber du musst sie nicht einzeln lernen. Dein Gehirn lernt das nämlich für dich von selbst.

„Jetzt bin ich aber gespannt, wie mein Gehirn das macht“, sagst du.

Die entscheidende Komponente, die fast niemand berücksichtigt

Also gut, dann lass es dir erklären.

Dein Gehirn denkt nu selten in einzelnen Wörtern oder in langen Sätzen. Es gibt etwas dazwischen und das sind kleine Phrasen, die aus wenigen Wörtern bestehen. Aus diesen Phrasen bildet dein Gehirn längere Einheiten, nämlich Sätze.

Wenn du die kleinen Phrasen verstehst, aus denen ein langer Satz gebildet wird, dann verstehst du auch den ganzen Satz. 

Du solltest dich beim Lernen nicht zu sehr auf Wortendungen oder einzelne Wörter konzentrieren, sondern auf die kleinen Phrasen, die aus mehreren Wörtern bestehen. Wenn du diese kleinen Phrasen beherrscht, dann kannst du aus ihnen eine riesige Anzahl an sinnvollen Kombinationen bilden und über viele Dinge sprechen. 

Die kleinen Phrasen kann sich dein Gehirn viel besser und schneller merken als einzelne Wörter. Du wirst staunen, wie schnell du dir einen neuen Text auf diese Weise eingeprägt hast und diesen sehr schnell ohne Hilfen verstehen wirst.

Das ist auch ein Grund dafür, warum Mütter in allen Ländern ihren Kindern zum Lernen der Muttersprache Lieder vorsingen. Bei Liedern werden durch die rhythmische Einteilung der Melodie diese kurzen Phrasen automatisch separiert und hervorgehoben. Das bedeutet auch für dich, dass du mit Liedern viele Sprachelemente sehr schnell lernen kannst.

Du schaust dir jedes Detail in deinem eigenen Tempo an

Meine App zur Reif-Sprachlernmethode, ist darauf ausgerichtet, dass du deinen Fokus ganz leicht auf diese Phrasen legen kannst. Du siehst ein Video, hörst den Text, liest ihn mit und verstehst ihn sofort, weil du gleichzeitig bei Bedarf die deutsche Übersetzung siehst.

„Halt“, rufst du. „Das geht mir zu schnell. Ich kann mich doch gar nicht so lange auf einen Text konzentrieren und das alles auch noch gleichzeitig machen. Irgendwann schalte ich innerlich ab und dann rast der Text an mir vorbei, so dass ich weder die Wörter noch die Phrasen noch die Bedeutung mitbekomme.“

Naja, das geht nicht nur dir so. Deshalb löst die Reif-Sprachlernmethode auch dieses Problem. Du kannst in meiner Reif-Sprachlern-App auf Einzelsatz-Modus umschalten und dir die Texte der Videos Satz für Satz, Phrase für Phrase und sogar Wort für Wort anhören. So kannst du dich super darauf konzentrieren und in deinem eigenen Tempo lernen.

Training für alle Sprachfertigkeiten

Aber es kommt noch besser. Zu jedem Video gibt es verschiedene Trainingsmöglichkeiten. 

Diese Trainings helfen dir, dich auf die einzelnen kurzen Phrasen zu konzentrieren und dies ganz genau zu verstehen. Gerade diese Trainingsmöglichkeiten, welche die kurzen Phrasen berücksichtigen, sind es, was die Reif-Sprachlernmethode von allen anderen Methoden unterscheidet und dich zum absoluten Schnelllerner macht.

Du lernst mit der Reif-Sprachlernmethode gleichzeitig Hörverstehen, Leseverstehen und die Aussprache. Und wenn du möchtest, kannst du mit meiner Reif-Sprachlern-App auch das Schreiben trainieren.

Weil du alles sofort verstehst, kannst du jederzeit mit jedem der von mir aufbereiteten Videos arbeiten. Du musst nicht mit einfachen Texten beginnen und dich dann Schritt für Schritt weiter hangeln. Nein, du lernst sofort mit original englischen Videos jeden Schwierigkeitsgrades. Du kannst dir dabei selbst aussuchen, welches Video dich gerade am meisten interessiert.

Du musst beim Training auch nicht lange bei einem Video bleiben. Wie du oben erfahren hast, ist es wichtig, die Sprachelemente in vielen verschieden Sinnzusammenhängen zu hören. Also geht es gleich weiter zum nächsten Video, das genauso aufbereitet ist. 

Im neuen  Video wiederholst du automatisch die wichtigsten Wörter und Phrasen, weil diese in vielen Texten vorkommen. Außerdem lernst du bereits wieder neue Wörter und Phrasen. Das bedeutet, in einem einzigen Schritt wiederholst du und lernst gleichzeitig neues hinzu. Das nenne ich effektiv.

So schnell verstehst du Spielfilme

Um auf den Anfang zurückzukommen. 70 Unterrichtsstunden plus zusätzliche Lernzeit zuhause sind bei der herkömmlichen Lernmethode vorgesehen, damit du auf das aller einfachste Anfängerniveau A1 kommst um „vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze“ zu verstehen.

Ich wette mit dir, spätestens nach 30 Stunden Lernzeit mit der Reif-Sprachlernmethode bist du in der Lage, im Internet englische Texte zu lesen und viele englische Lieder perfekt zu verstehen. Du wirst den unwiderstehlichen Drang verspüren, dir einen englischen Spielfilm anzusehen, nur um dir selbst zu beweisen, dass du bereits das meiste verstehst.

Schneller und entspannter als mit der Reif-Sprachlernmethode kannst du eine neue Sprache nicht lernen, darauf gebe ich dir Brief und Siegel. Probiere es aus. Du wirst staunen, wie unglaublich schnell du vorankommst und in welch kurzer Zeit du englische Lieder verstehst, englische Texte lesen kannst und englische Spielfilme genießen wirst.

Das Beste zum Schluss. Die Reif-Sprachlernmethode ist für dich absolut stressfrei, denn du musst keine nervigen Prüfungsaufgaben lösen. Einfach die Videos ansehen und zuhören, leichte Trainings durchführen, verstehen und genießen.